Ein Schwerpunkt der Ausbildung ist die Vermittlung der Fähigkeit zur Rechtsanwendung. Geübt wird dies anhand unterschiedlicher Rechtsbereiche – vor allem dem Staats-, Verfassungs-, Verwaltungsrecht sowie dem Bürgerlichen Recht –. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Vermittlung betriebswirtschaftlicher Grundkenntnisse und die Frage der Übertragbarkeit betriebswirtschaftlicher Theorien und Ansätze auf Unternehmen der öffentlichen Verwaltung.
Auch das Fach Rechnungswesen ist - bezogen auf öffentlich-rechtliche Betriebe im Rahmen des „Neuen Kommunalen Finanzmanagements“ – Bestandteil der Ausbildung in der Berufsschule.
Im Fach Datenverarbeitung werden vor allem Kenntnisse im Umgang mit den Programmen Word und Excel vermittelt.
Im Rahmen der praktischen Ausbildung durchlaufen die Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Ämter der Stadt Essen, wodurch sie einen guten Überblick über die verschiedenen Aufgabengebiete und spätere Einsatzmöglichkeiten in der kommunalen Veraltung erhalten.
Unterstützt wird dieser praktische Teil der Ausbildung durch die dienstbegleitende Unterweisung; dort werden die Auszubildenden von Dozenten und Dozentinnen der öffentlichen Verwaltung unterrichtet.
Die theoretische Ausbildung in der Berufsschule erfolgt in 13-Wochen-Blöcken, wobei der Unter-, Mittel- und Oberstufenblock jeweils mit einem Zeugnis abschließt.
Für den Berufsschulunterricht ist ein Grundlagenwerk für Recht und Wirtschaft in der öffentlichen Verwaltung mit Lernsituationen sowie ein Lehrbuch für das Rechnungswesen in der öffentlichen Verwaltung eingeführt.
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