Projekttage im 11. Jahrgang des Wirtschaftsgymnasiums

Veröffentlicht am: 12.07.2018

Projekttage im 11. Jahrgang des Wirtschaftsgymnasiums

Vom 9. Bis zum 12. Juli arbeiteten die 11er Klassen der GOST in Projekten. Die Schülerinnen und Schüler konnten entweder an einem viertägigen Einführungsprogramm der Uni Duisburg-Essen teilnehmen oder aus einem vielfältigen Programm auswählen, das die Lehrerinnen und Lehrer organisiert hatten:
Am Montag stand für alle das Thema Drogenprävention im Mittelpunkt, am zweiten Tag fanden Ganztagsprojekte statt. Man konnte entweder mit Herrn Schieren in den Oberhausener Klettergarten gehen oder mit Herrn Fischer das Haus der Geschichte in Bonn erkunden. Am Mittwoch bestand morgens die Wahl zwischen dem Erwerb des EDV-Führerscheins und der Teilnahme an Verhandlungen beim Arbeitsgericht. Nachmittags ging eine Gruppe zu RuhrEscape. Es galt, in der Grabkammer des Pharaos einen legendären Schatz zu finden. Wer sich lieber körperlich betätigen wollte, startete zur Radtour um den Baldeneysee. Den Abschluss der Projekttage bildete der Donnerstag. Morgens war der ADAC zu Gast. Hier ging es einerseits um die Umweltbelastungen durch motorisierte Mobilität, andererseits konnten die Schülerinnen und Schüler mittels der „Rauschbrille“ ganz praktisch testen, wie sich ein erhöhter Alkoholgehalt im Blut auf Reaktions- und Fahrverhalten auswirkt. Am Nachmittag hieß es: Wir gehen schwimmen – eine willkommene Abkühlung bei den sommerlichen Temperaturen. Aber die war nur ein angenehmer Nebeneffekt. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, das bronzene Schwimmabzeichen zu erwerben und damit unter Beweis zu stellen, dass sie nicht nur planschen, sondern auch wirklich schwimmen können.
Bei der Rückschau auf die Projekte war die Meinung eindeutig: Auch für die 11er Klassen des neuen Jahrgangs sollen am Ende des kommenden Schuljahres Projekttage stattfinden.


[Daniela Geiecke]


Am Montag, den 09.07.2018 fand im Rahmen der Projektwoche der 11. Klassen des Wirtschaftsgymnasiums ein Suchtpräventionstag von 9.30 Uhr bis 15 Uhr statt, der von unserem Schulsozialpädagogen Mirko Schieren und dem Gesundheitsteam Heike Heue und Kristin Bothur geleitet wurde. Nachdem das Stimmungsbarometer der Schülerinnen und Schüler einen normalen Montagmorgen anzeigte, tauschten sie sich als Vorbereitung für den nachfolgenden Vortrag in Kleingruppen über ihr Vorwissen zu Cannabis aus. Die Ergebnisse wurden auf Karten festgehalten, für alle sichtbar aufgehängt und von den Schülerinnen und Schülern erläutert. Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter.
Eine junge Frau, ehemals cannabisabhängig, berichtete von ihren persönlichen Erfahrungen. Sie schilderte in ihrer Lebensgeschichte, wie sie in die Abhängigkeit geriet,ihren Konsum finanzierte und ihren Weg aus der Sucht heraus fand. Unterstützt wurde sie dabei von Frau Weber-Freitag vom Verein Wiese e.V., dem Dachverband der Selbsthilfegruppen in Essen. Inzwischen leitet sie selbständig eine Selbsthilfegruppe für junge Leute. Von der Lebensgeschichte berührt, stellten die Schülerinnen und Schüler viele Fragen, die alle offen beantwortet wurden.
Nach einer weiteren Pause stand Kriminalhauptkommissar Witter, Jugendkontaktbeamter der Polizei, den Jugendlichen für alle Arten von Fragen Rede und Antwort. Es entwickelte sich ein interessanter und lebhafter Dialog, der neben der Drogenthematik (es wurde u. a. der Mythos vom straffreien Eigenkonsum thematisiert) auch andere Themen, wie z. B. welche Rechte habe ich mit 18 Jahren, muss ich einer Vorladung folgen, usw. beinhaltete.
Eine abschließende Feedbackrunde beendete diesen Tag.


[Heike Heue]


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Im Oberhausener Klettergarten

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