Berlin, Berlin - wir waren (Wandern) in Berlin.

Veröffentlicht am: 01.11.2021

Berlin, Berlin - wir waren (Wandern) in Berlin.

Bereits am Montag zur unmöglichen Zeit von 6:22 Uhr haben sich die Klassenleitungen, Fr. Gültekin und Hr. Tubbesing, unter Begleitung von Hr. Diekow sowie 33 ziemlich müden Schülerinnen und Schülern auf den Weg nach Berlin gemacht. Während im ICE vorne am Tisch weiter geplant wurde, hat man viele Schülerinnen und Schüler den Schlaf nachholen sehen. Ein Warnzeichen für die kommenden Nächte?

In Berlin angekommen, haben wir unser Hostel bezogen. Am ersten Nachmittag wurden die Klassen schließlich aufgeteilt, um sich einer 3-stündigen Stadtführung anzuschließen. Hier wurden viel Kultur und Geschichte ins Programm genommen – von der Berliner Mauer, über das Brandenburger Tor, hin zum Bahnhof Zoo oder auch zum Denkmal der Roma und Sinti. Wir haben viel Gelernt und noch mehr sehen dürfen. Am nächsten Tag nahmen wir uns ein kleines Kontrastprogramm vor. Es ging zum Deutschen Technikmuseum. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich hautnah mit Themen wie Druck-, Film-, Luftfahrt- oder auch Nachrichtentechnik auseinandersetzen. Leider waren viele Ausstellungen wegen Corona geschlossen. Der Nachmittag stand dann zur freien Verfügung.

Am Mittwoch sollte es dann in die Hackeschen Höfen gehen. Der Weg dorthin ging am Regierungsviertel entlang der Spree in einer wunderschönen Umgebung vorbei – der Herbst war auch in Berlin in den tollsten Farben zu sehen. In einer weiteren historischen Ecke konnten alle Reisenden ausgiebig shoppen oder auch eine bzw. gerne mal mehrere Mahlzeiten zu sich nehmen. Einige Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit, für Ihre Liebsten Souvenirs einzukaufen. Am letzten vollen Tag teilten sich, bedingt durch die unterschiedlichen Stadtführungen, die Klassen nochmal auf. Fr. Gültekin besuchte mit Ihrer Klasse die Berliner Mauer, während Hr. Tubbesing und Hr. Diekow mit der anderen Klasse den Berliner Alexanderplatz begutachteten. Zum Abschluss der Klassenfahrt trafen wir uns Alle zu einer Runde Billiard, Kicker oder Darts. Den Abend und die Klassenfahrt ließen wir dann in einem Restaurant gemeinsam ausklingen. Somit ging es am Freitag dann leider schon nach Hause. Bei einer humanen Abfahrtzeit in Berlin erreichten wir Essen, natürlich, mit einer Verspätung von 40 Minuten.

Was war aber nun mit dem Warnzeichen von der Hinfahrt? Alles in Allem kamen alle Beteiligten im Rahmen einer sehr entspannten Klassenfahrt auf Ihre Kosten. Beide Klassen haben sich sehr vorbildlich benommen. Die Unpünktlichkeit beim Frühstück oder auch beim morgendlichen Treffpunkt sei der Tatsache geschuldet, dass wir jeden Tag im Schnitt zwischen 15 und 20 Kilometer in Berlin gelaufen, nein, gewandert sind.

Was bleibt sonst? Neben viel Kultur, Geschichte und Politik (hautnah, da der neue Bundestag in unserer Anwesenheit zusammengekommen ist) werden uns auch die vielen Kilometer Wandern, das gute Wetter, die Sicht von einigen Prominenten und Politikern sowie aber auch der neu gegründete Club „Fahrstuhlsteckenbleiber“ definitiv in Erinnerung bleiben.

Eine würdige Abschlussfahrt, die durch die Klassenleitungen hervorragend organisiert und koordiniert wurde. Aber natürlich erst durch zwei super Klassen so stattfinden konnte.


[A. Diekow]

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